Skip to content Skip to footer

Nächster Planungsschritt für „FUTURE SITE InWEST“: Die Stadt Geilenkirchen beschließt frühzeitige Beteiligung und nimmt zur LEP-Änderung Stellung

Die Stadt Geilenkirchen hat in der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung einen wichtigen Meilenstein zur Entwicklung des Industriegebiets „FUTURE SITE InWEST“ erreicht. Der Ausschuss beschloss die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit sowie der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange. Auch der Rat der Stadt Geilenkirchen hat diesem Vorgehen mehrheitlich zugestimmt und damit ein klares Signal für die Weiterentwicklung des Projekts gesetzt.

Mit dem Bebauungsplan wird der erste Bauabschnitt für ein regional wie landesweit bedeutsames Industriegebiet planerisch vorbereitet. Ziel ist es, nicht nur die bauliche Entwicklung zu steuern, sondern auch die Bürgerinnen und Bürger frühzeitig in die Gestaltung dieses Zukunftsprojekts einzubeziehen.

Bereits in den vergangenen Jahren wurde durch mehrere Bürgerworkshops ein Dialog angestoßen, in dem Planungsansätze vorgestellt und weiterentwickelt wurden. Die vorliegenden Erkenntnisse flossen in den aktuellen Vorentwurf ein, der nun in die formale Beteiligungsphase geht.

Ebenso hat die Stadt Geilenkirchen eine Stellungnahme zur 3. Änderung des Landesentwicklungsplans NRW (LEP) abgegeben.

Stadt fordert Gleichbehandlung und nachhaltige Planungskriterien im LEP

In ihrer Stellungnahme zur LEP-Änderung betont die Stadt Geilenkirchen die Bedeutung einer standortübergreifenden Gleichbehandlung bei der Festlegung des Mindestflächenbedarfs für landesbedeutsame flächenintensive Großvorhaben. Während für den Standort in Euskirchen eine Reduzierung auf 20 Hektar vorgesehen ist, gilt für Geilenkirchen-Lindern weiterhin ein Mindestflächenbedarf von 50 Hektar.

Die Stadt fordert, diese Schwelle auch für Geilenkirchen-Lindern zu senken oder zumindest flächeneffiziente Baukonzepte, wie etwa mehrgeschossige Produktionsanlagen, im LEP zu berücksichtigen. Dies würde eine ressourcenschonende Flächennutzung fördern und gleichzeitig hochwertige Arbeitsplätze ermöglichen, denn die Schaffung von Arbeitsplätzen solle weiterhin im Mittelpunkt stehen.

Ausbau der äußeren Erschließung entscheidend

Ein zentrales Anliegen der Stadt bleibt die verkehrliche Erschließung des Gebiets, insbesondere durch die geplanten Ortsumfahrungen zur Anbindung an das überregionale Straßennetz. Diese seien Voraussetzung für eine erfolgreiche Entwicklung.

Kontakt

Klostergasse 17
D-52525 Heinsberg

Menü

FUTURE SITE InWEST © 2025