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Übergabe des Förderbescheids durch Staatssekretär Dammermann

Düsseldorf/Geilenkirchen. Um sich im internationalen Standortwettbewerb auch künftig erfolgreich zu positionieren, braucht Nordrhein-Westfalen attraktive Standorte für eine klimaneutrale Industrie der Zukunft. Mit Unterstützung der Landes-regierung treiben die Städte Geilenkirchen, Heinsberg und Hückelhoven und der Kreis Heinsberg die Entwicklung einer solchen Wirtschaftsfläche voran: Mit rund 500.000 Euro fördert die Landesregierung nun vor-bereitende Maßnahmen zur Entwicklung des Projekts FUTURE SITE in-WEST in Geilenkirchen-Lindern. Der Großteil der Flächen, die zur Realisierung des ersten Planungsabschnittes benötigt werden, ist bereits gesichert: Rund 140 Hektar überlassen das Land Nordrhein-Westfalen und die Stadt Geilenkirchen der FUTURE SITE InWEST GmbH. Die entsprechenden Verträge unterzeichneten NRW.URBAN-Geschäftsführer Ludger Kloidt, NRW.URBAN-Prokurist Heinz Weifels sowie die Geschäftsführer der FUTURE SITE InWEST GmbH Thomas Fischer-Reinbach und Holger Jansen nun in Anwesenheit von Wirtschaftsstaatssekretär Christoph Dammermann im Rathaus Geilenkirchen.

Wirtschaftsstaatssekretär Dammermann: „Das Projekt FUTURE SITE InWEST ist ein wichtiger Baustein für die Transformation des Rheinischen Reviers. Mit der Überlassung zentraler Grundstücke legen das Land Nordrhein-Westfalen und die Stadt Geilenkirchen das Fundament für die Entwicklung einer zukunftsgerichteten Wirtschaftsfläche. Damit dieses ehrgeizige Projekt schneller an den Start gehen kann, fördern wir gerne die erste Projektphase mit Landesmitteln. Durch die Ansiedlung moderner Industrien stärken wir nicht nur die Innovationskraft, sondern schaffen auch wichtige Arbeitsplatzperspektiven im Rheinischen Revier.“

Landrat Stefan Pusch: „Die gesamte Region steht geschlossen hinter der Entwicklung der FUTURE SITE InWEST. Wir werden aber insbesondere die Unterstützung von Bund und Land benötigen, um die verkehrliche Anbindung dieses innovativen und nachhaltigen Industrieareals in absehbarer Zeit zu verbessern.“

Bürgermeisterin Daniela Ritzerfeld: „Diese Förderzusage ist ein erster Meilenstein zur Förderung des Gesamtprojektes. Mit diesen Mitteln können, die für die Erstellung des Bebauungsplans benötigten Gutachten beauftragt werden, damit der ambitionierte Zeitplan zur Entwicklung der Fläche eingehalten und das Projekt mit Erstellung eines städtebaulichen Konzepts mit Leben gefüllt werden kann!“

Das Gesamtprojekt ist Teil des SofortprogrammPlus des Rheinischen Reviers. Mit den nun zugesagten Fördermitteln des Landes können vorbereitende Maßnahmen wie beispielsweise ein städtebauliches Konzept sowie Verkehrs-, Artenschutz-, Entwässerungs- und Altlastengutachten sowie Bodenuntersuchungen mitfinanziert werden. Auf der LEP-Fläche Geilenkirchen-Lindern wird ein Standort geschaffen, der optimale Rahmenbedingungen für die klimaneutrale Industrie der Zukunft bietet. Ziel ist es, High-Tech-Unternehmen aus den Bereichen Automobil-, Maschinen und Anlagenbau, aus der pharmazeutischen, chemischen und Kunststoffindustrie sowie der Energie- und Regelungstechnik für den Standort zu interessieren, die zur Stärkung der Innovationskraft und Wertschöpfung beitragen.

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